By Sabine Jensch
17 Aug 2020

Hat die hyperpersonalisierte Kommunikation eine Zukunft?

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Der Beratungsriese Gartner hat vorausgesagt, dass 80 % der Vermarkter, die in hyperpersonalisierte Technologien investiert haben, diese bis 2025 aufgeben werden.

Unternehmen sorgen sich um die Zukunft der hyperpersonalisierten Kommunikation, denn der Beratungsriese Gartner hat vorausgesagt, dass 80 % der Vermarkter, die in hyperpersonalisierte Technologien investiert haben, diese bis 2025 aufgrund des schwachen Return on Investment (ROI) sowie der schwierigen Rechtslage in Bezug auf die Verwaltung von Kundendaten, aufgeben müssen[1]. Als weitere Ursachen für das drohende Verschwinden der Personalisierung nennt Gartner die zunehmenden Regulierungen, sowie das wachsende Misstrauen der Verbraucher, da oft schwer nachvollziehbar ist, wo ihre kundenbezogenen Daten landen.





Für diese Herausforderungen gibt es aber Lösungen.

Daten werden zunehmend zum Schlüssel für Erfolg

Daten sind für eine personalisierte Kommunikation unerlässlich. Damit Unternehmen sie effektiv nutzen und ihr Potential ausschöpfen können, brauchen sie passende Tools und Technologien. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz: Auf KI basierende Tools liefern wertvolle Erkenntnisse, durch die Unternehmen kundenorientierte Kommunikationsstrategien entwickeln können. Diese Tools ermöglichen Unternehmen zudem, eine präzise Zielgruppenansprache durchzuführen und die Customer Journey von Anfang bis Ende abzubilden. Durch den Einsatz der Kommunikationskanäle, die am besten geeignet sind, kann das Unternehmen außerdem erhebliche Kosten sparen.



Firmen, die Hyperpersonalisierung in ihre Kommunikation integrieren möchten, brauchen einen umfassenden Überblick über ihre Kunden. Dazu müssen alle Daten aus den verschiedenen internen Abteilungen zusammengeführt werden – eine intelligente Plattform bietet hier die optimale Lösung, denn dank der vollständigen Sichtbarkeit für alle Plattformnutzer können Marken das Kundenerlebnis nachhaltig verbessern.



Ein Schlüsselmerkmal der Hyperpersonalisierung ist die Omnichannel-Kommunikation. Diese stellt sicher, dass alle Interaktionen über die vom Kunden bevorzugten Kanäle erfolgen. Dazu gehören unter anderem Print, E-Mail, SMS oder App-Benachrichtigungen. Diese Art der Kommunikation erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden alle Nachrichten rechtzeitig sehen und entsprechend darauf reagieren.

Herausforderungen in der Kommunikation überwinden

Die Personalisierung macht stolze 14 % des Marketingbudgets aus[2]. Dennoch nennt mehr als einer von vier Marketingverantwortlichen die hohen Investitionskosten für die Technologien als primäres Hindernis für deren Einführung. Unternehmen geraten so in eine Art Zwickmühle: Einerseits wird es immer wichtiger, personalisierte Kommunikationsstrategien zu implementieren und gleichzeitig muss dieser Ansatz auf intelligenten Technologien basieren. Wie kann also eine praktikable Lösung aussehen? Viele Unternehmen bemühen sich beispielsweise um ein großes Portfolio von Basistechnologien: von Künstlicher Intelligenz über Datenanalyse bis hin zu fortgeschrittenen Marketing-Tools. Bei diesem Ansatz stehen Unternehmen aber meist großen Herausforderungen gegenüber, weshalb diese Strategie am Ende nicht im Verhältnis zu den erheblichen internen Investitionen stehen.

So wichtig sind Managed Services

Moderne CCM- (Customer Communication Management) Systeme dienen als passende Plattform, um personalisierte Kommunikation zu unterstützen – eine zentralisierte Kommunikationsplattform ist von Vorteil, weil die gesamte Sichtbarkeit der Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden erhöht wird. Das Ergebnis: Den Kunden wird eine einheitliche Kommunikationserfahrung geboten und widersprüchliche Botschaften können direkt eliminiert werden. So kann es Unternehmen gelingen, das Vertrauen ihrer Kunden zu gewinnen.

Was die Bedenken hinsichtlich des ROI betrifft, so stellt eine einzigen Plattform die rechtzeitige Erstellung, Genehmigung und Bereitstellung von Omnichannel-Kommunikation sicher, sodass die Verbraucher zur richtigen Zeit und über ihre bevorzugten Kanäle mit den am besten geeigneten Informationen versorgt werden. Die Unternehmen profitieren somit von Plattformen, die der Umsatzsteigerung dienen.



Viele Unternehmen arbeiten mit Paragon Customer Communications zusammen, um die von Gartner genannten Herausforderungen in der Hyperpersonalisierung und datengesteuerten Kommunikation zu überwinden. Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Daten optimierter zu nutzen und zusätzlich durch die Bereitstellung intelligenter Technologien für vollständige Kundenübersicht zu sorgen. Und das wiederrum bedeutet personalisierte Kommunikation in großem Umfang zu entwerfen und den Kunden über den Kanal seiner Wahl von einer einheitlichen Plattform zuverlässig erreichen zu können. 



Wenn ihr herausfinden möchtet, wie ihr die hyperpersonalisierte Kommunikation nutzen könnt, um euren Kunden ein persönliches Kauferlebnis zu bieten, sprecht uns gern an.

[1] https://www.gartner.com/en/newsroom/press-releases/2019-12-02-gartner-predicts-80--of-marketers-will-abandon-person

[2] https://www.gartner.com/en/newsroom/press-releases/2019-12-02-gartner-predicts-80--of-marketers-will-abandon-person